Tiere auf dem Hof
Hofhund Luna, mehrere Katzen, Schweine im Stall auf Stroh

Ackerbau
Angebaut werden Weizen, Mais und seit 2017 Zuckerrüben – und natürlich Zwischenfrüchte zur Bodenpflege.
Die Flächen werden im Rahmen einer Fruchtfolge bewirtschaftet, d.h. die Früchte auf der Fläche wechseln von Jahr zu Jahr, Sie werden entsprechend ihrer Ansprüche an die Vorfrucht und die Saatzeit immer in einer Folge angebaut.
Düngung und Pflanzenschutz werden bedarfsgerecht nach den Regeln der „Guten fachlichen Praxis“ durchgeführt. Der jährliche Fruchtwechsel gewährleistet einen geringen Krankheits- und Schädlingsdruck und damit einen reduzierten Pflanzenschutzaufwand.
Winterweizen wird auf ca. 40% der Fläche angebaut. Der Weizen wird als Backgetreide an regionale Mühlen vermarktet; ein großer Teil wird an unsere Schweine verfüttert.

40% der Anbaufläche sind dem Anbau von Mais vorbehalten. Dieser dient auf unserem Betrieb ausschließlich der Energiegewinnung in einer Biogasanlage. Dort wird den Maispflanzen die in Form von Stärke, Zucker, Eiweiß und Zellulose eingelagerte Sonnenenergie entzogen und macht uns diese in Form von Strom und Wärme wieder verfügbar. Das Endprodukt der Biogasgewinnung (der sogenannte Gär-Rest) wird den Pflanzen im Frühjahr als Dünger wieder zur Verfügung gestellt
Erstmalig wurden 2017 Zuckerrüben angebaut – inzwischen auf 20% der Fläche. Die Rüben werden im Werk Lage zu Zucker verarbeitet.

Schweinehaltung im Stall auf Stroh:
Unsere Schweine stammen aus der Ferkelaufzucht der KLEPO Agrar GbR zwischen Gelldorf und Südhorsten und müssen nur etwa 2 km bis zu unserem Stall transportiert werden.
Die kurzen Transportwege sind für die Schweine stressarm. In unserem Stall stehen sie dann auf Stroh; von Frühjahr bis Herbst können bei guter Witterung die Stalltüren geöffnet bleiben, was zusätzlich für eine entspannte Schweineschar sorgt.
Die Schwalben können dann nach Bedarf ein- und ausfliegen und ihren Nachwuchs gut versorgen. Hierfür hat uns der NaBu mit der „Schwalbenplakette“ ausgezeichnet.
Gefüttert werden unsere Schweine mit selbst angebautem Getreide (Winterweizen), das wir vor Ort mahlen und mit Eiweißfutter mischen.
Futter und Wasser stehen den Schweinen ständig zur Verfügung.
Aufgrund der sehr kurzen Transportwege und des guten Platzangebotes sind die Schweine sehr entspannt und robust. So können wir auf die Gabe von Antibiotika und anderen Medikamenten verzichten; lediglich eine Wurmkur wird bei Bedarf durchgeführt.
Wenn die Schweine im Alter von etwa 200 Tagen ihr Schlachtgewicht erreicht haben, werden sie wiederum nur wenige Kilometer z.B. zu Schlachter Straßberger nach Buchholz gefahren.
Mittwochs von 14 bis 17 Uhr können die Fleisch- und Wurstprodukte von Schlachter Straßberger am Verkaufswagen auf unserem Hof gekauft werden.

Impressionen